
Ausbildungsplätze 2023
Das Ausbildungsangebot für 2023 könnte nicht größer sein, sei es in der Industrie, Lagerlogistik, im Vertrieb, Marketing, Tourismus oder im Bereich Finanzen.
Wann sollte man sich für eine Ausbildung 2023 bewerben?
Die Suche nach einem Ausbildungsplatz sollte im Jahr zuvor und nicht erst kurz vor dem Abschluss starten. Das liegt daran, dass große Unternehmen und der öffentliche Dienst oft sehr lange brauchen, um eine Auswahl unter den Bewerbungen zu finden. Bei begehrten Ausbildungsplätzen bewerben sich außerdem sehr viele Schüler/innen, was den Auswahlprozess noch erschwert.
In den meisten Branchen fängt die Ausbildung im August oder September 2023 an. Mehr Zeit für Bewerbungen bieten kleinen und mittelständischen Unternehmen an. Aber auch dort macht es Sinn, sich zwischen November 2022 und spätesten Januar 2023 zu bewerben.
Was aber, wenn in einer Stellenanzeige keine Bewerbungsfrist angegeben ist? Dann sind Bewerbungen auch zu einem anderen Zeitpunkt möglich.
Wie bewerbe ich mich für einen Ausbildungsplatz 2023?
Für Unternehmen ist sehr wichtig, dass Sie eine vollständige Bewerbung erhalten. Dazu gehört auf jedem Fall ein Anschreiben (niemals länger als eine DIN-A4-Seite), ein Lebenslauf (nicht länger als zwei DIN-A4-Seiten) und Zeugnisse. Informationen gehören nur in das Anschreiben und den Lebenslauf, wenn diese für den Ausbildungsplatz wichtig sind. Nur dann erfolgt eine Einladung zum Vorstellungsgespräch und die Weichen für die Ausbildung im Sommer oder Herbst 2023 sind gestellt.
Ausbildungsplätze 2023 mit Hauptschulabschluss.
Keine Angst vor einer Bewerbung mit Hauptschulabschluss! Viele Arbeitgeber verlangen zwar die Mittlere Reife oder sogar ein Abitur für einen Ausbildungsplatz. Rein rechtlich sind für die meisten Ausbildungsberufe jedoch keine bestimmten Schulabschlüsse vorgeschrieben. Mit einem guten Auftritt im Vorstellungsgespräch kann man viel erreichen. Vor allem in handwerklichen Berufen hat man mit einem Hauptschulabschluss die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz 2023. Warum? Hier fehlen besonders viele Nachwuchsfachkräfte.
Weitere Tipps für einen Ausbildungsplatz 2023.
Wenn die Gefahr besteht, schlechte Noten im Abschlusszeugnis zu erhalten, sind künftige Arbeitgeber meist bereit, vor der Ausbildung ein Praktikum im Betrieb anzubieten. So kann man beim Unternehmen einen guten Eindruck hinterlassen. Der Auszubildende m kann sich so ein besseres Bild von seinem Job machen und weiß, ob er wirklich das richtige für ihn ist.
Man kann auch erstmal auf ein Abschlusszeugnis warten und dann die Lage checken. Auch gut. Denn es gibt sehr viel mehr Ausbildungsstellen als Bewerber/innen. Das heißt, einige Unternehmen haben auch last-minute noch Plätze frei, sodass man auch noch am 01. August, 01. September oder in ein duales Studium am 01. Oktober einsteigen kann.